In der Kommunikationswissenschaft hat man grosses Interesse an persuasiver Kommunikation wie Werbung und Public Relations. Aber die Studie über nordkoreanische Propaganda wird noch weitgehend vernachlässigt. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel des vorliegenden Beitrags darin, die nordkoreanische Auslandspropaganda und ihre Auswirkungen zu untersuchen. Um die Auswirkungen der nordkoreanischen Auslandspropaganda zu verdeutlichen, wird die Ostberlin- Affäre als ein Fallbeispiel angeführt. Bemerkenswert ist, dass die Auslandspropaganda Nordkoreas schon in den 60er Jahren mit persuasiver Kommunikation durch Massenmedien und interpersönlichen Kontakt systematisch durchgeführt wurde. Nordkorea propagierte sein Land aktiv durch die ‘Inmin Oekyo’ und Anzeigenwerbung und konnte einen positiven Eindruck in der Weltöffentlichkeit effektiv aufbauen. Im Rahmen der Inmin Oekyo betrieb Nordkorea Propaganda an den im Ausland lebenden Südkoreanern und dadurch kam es zur Ostberlin-Affäre. Als Folge dieses Vorfalls sollte Südkorea in der internationalen Gemeinschaft ein negatives Image bekommen. Die Auslandspropaganda Nordkoreas kann infolge der koreaspezifischen Faktoren sehr starke Auswirkungen hervorrufen. Die Ostberlin-Affäre ist ein Beispiel der starken persuativen Kommunikationswirkungs.
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